Die Zeichen stehen auf Alarm: Durch die ansteckendere Virus-Mutation hat sich die Corona-Situation wieder verschärft. Eigentlich wollte die Regierung den derzeitigen harten Lockdown mit 24. Jänner beenden und eine leichte Öffnung beschließen. Diese dürfte in die Ferne rücken. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) rechnete am Freitag gar mit einer Verlängerung des Lockdowns "bis weit in den Februar hinein". Ein finales Statement der Regierung wird es am Sonntag geben.
Heute, ab 9 Uhr, wird sich eine Expertenrunde nach einem Treffen mit Regierungsvertretern äußern. Epidemiologe Gerald Gartlehner schlug am Freitag in der ZiB2 bereits eine Homeoffice-Pflicht und die Einschränkung des Bewegungsradius vor. Wissenschafter gehen bereits von einer größeren Verbreitung der Virus-Mutation aus, weil die Infektionszahlen auch nach drei Wochen Lockdown noch hoch sind. Nach der PK trifft sich die Regierung mit den Sozialpartnern.
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