Buwog-Verfahren
Peter Hochegger galt im Buwog-Prozess als der Belastungszeuge – nur nicht für das Gericht. Das Schicksal eines Mannes, der den inneren Frieden suchte.

Es war der Knalleffekt im Buwog-Verfahren: Kurz nach Prozessbeginn ging Peter Hochegger am 15. Dezember 2017 in die Offensive. Mitten in die Kritik von Karl-Heinz Grasser und Co, die Staatsanwälte hätten überhaupt nichts Stichhaltiges vorgelegt, platzte der Ex-Lobbyist mit einem Teilgeständnis. Über seinen Anwalt teilte er dem Gericht mit: "Die Buwog-Veräußerung ist alles andere als ,supersauber‘ gelaufen."