
Im Netz findet die neue Unterstützungsplattform für den heimischen Handel wenig Anklang. Eine Auswahl.
"WILLKOMMEN IM KAUFHAUS ÖSTERREICH Ich kauf' regional – das geht auch digital!" So werden die Besucher der Website "Kaufhaus Österreich" auf der Startseite der Plattform der Bundesregierung und der Wirtschaftskammer begrüßt, die den heimischen Handel unterstützen soll. So weit, so löblich. Doch gut gemeint ist nicht immer gut gemacht, befindet Österreichs Twitteria, die sich seit dem Launch der Plattform über selbige genüsslich lustig macht.
Was möglicherweise nicht ganz im Sinne des Erfinders ist, sind die Links zum Internetgiganten Amazon, dem "Kaufhaus Österrreich" ja eigentlich Konkurrenz machen wollte.
Das war aber erst der Beginn der langen Reihe an Spott-Tweets, die sich die Plattform gefallen lassen muss. Da wird etwa die Diskrepanz, die zwischen Idee und Wirklichkeit laut Postingverfasserin zu bestehen scheint, auf die Schaufel genommen.
Und auch an Wirtschaftskammer und Ministerium wird kein gutes Haar gelassen.
Digitalisierungsministerin Margarethe Schramböck selbst war ebenso Ziel des Spotts wie die Aktualität der Plattform.
Und schließlich wird auch bezweifelt, ob die Plattform sich überhaupt bezahlt machen wird.

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