Eine Gesetzesnovelle soll den Streit zwischen Taxis und Uber lösen. Laut Taxivertretern werde damit Preisdumping legitimiert. Ökonomen sehen indes sogar eine Chance.
Wien. Seit 2014 ist der US-Fahrdienstvermittler Uber in Österreich aktiv, seit Anfang 2020 auch der estnische Konkurrent Bolt. Und seit Beginn gibt es Streit mit den etablierten Taxi-Unternehmen, die der Konkurrenz durch die Mietwagen (so die korrekte Bezeichnung) von Beginn an Ungesetzlichkeit vorgeworfen haben. Letzteres wurde durch ein Urteil des OGH im diesjährigen Februar endgültig geklärt – Uber darf in Österreich seine Dienste anbieten.