
Impfung in Österreich
© APA/GEORG HOCHMUTH
Bundeskanzler Kurz und Minister beraten mit Experten.
Heute findet um 17 Uhr ein Round Table zur Impfstoff-Forschung und Produktion u. a. mit Bundeskanzler Sebastian Kurz, Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und mit Vertretern der österreichischen Pharmabranche und Wissenschaft im Bundeskanzleramt statt.
Das Thema werde uns über die aktuelle Debatte hinaus auch in den nächsten Jahren noch beschäftigen; und es sei wichtig, das Tempo beim Impfen noch zu steigern, so Kurz beim Doorstep - bei dem er alleine vor die Medien trat - vor dem Round Table. Er wiederholte das Bild der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen von den alten Ketchup-Flaschen, wo zunächst nichts heraus kommt - und dann ein großer Schwall. So werde es auch beim Impfen sein: nach Anlaufschwierigkeiten solle es dann sehr schnell gehen.
Das Virus werde nicht verschwinden, sondern sich verändern - und uns noch jahrelang begleiten. Für den hohen Bedarf wolle man in Forschung und Produktion auf eine Kooperation mit Dänemark und Israel setzen - "und wahrscheinlich auch noch anderen Ländern, die mitmachen wollen".
Die Pharmakonzerne würden immer wieder Zeit brauchen, ihre Impfstoffe auf die jeweiligen Mutationen zu adaptieren.
Kurz bestätigte auch, mit dem russischen Präsidenten Putin bezüglich des Impfstoffs Sputnik V gesprochen zu haben.

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