
© REUTERS / LISI NIESNER
Nach KURIER-Informationen: Weil die EU sich so lange bei der Zulassung von Astra Zeneca Zeit lässt, werden jetzt im ersten Quartal statt 2.000.000 nur 600.000 Impfdosen geliefert.
Schlechte Nachrichten von der Impf-Front: Weil die EU sich so lange bei der Zulassung von Astra Zeneca Zeit lässt, bekommen die Europäer vorerst weniger Impfstoff geliefert. Für Österreich heißt das, dass wir jetzt im ersten Quartal statt 2.000.000 Impfdosen nur 600.000 bekommen.
Laut Insidern wurden die Gesundheitsbehörden heute über diese grobe Änderung informiert - nach einer Videokonferenz mit Vertretern von Astra Zeneca. Denn Astra liefert nun offenbar an andere Länder außerhalb der EU aus.
Das Problem dabei: Diese Änderung könnte den Impfplan der Regierung und der Länder völlig über den Haufen werfen. Unklar ist, ob Astra das überhaupt machen darf, schließlich gibt es Verträge.
Bis Ende März sollten alle über 65-Jährigen geimpft werden. Das sind 1,7 Millionen Menschen. Bestellt sind 937.950 Dosen von Pfizer, 200.000 Dosen von Moderna und 2,16 Millionen Astra Zeneca. Wenn das jetzt nur 600.000 sind, geht sich das nicht mehr aus.
Spekulationen gibt es aber auch, weil ein Produktionswerk des Pharmariesen in Indien brennt.
Mehr dazu in Kürze.

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