
2004 nahm Dolly Buster an der zweiten Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" teil. Sie verließ das Dschungelcamp jedoch nach gerade einmal mal 48 Stunden ausgezogen.
Nach der Corona-Absage des regulären "Dschungelcamps" hat sich RTL Ersatz daheim in Deutschland überlegt. Die Sendung heißt heuer "Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow" und wird am Ende einen Sieger oder eine Siegerin hervorbringen, der oder die sich einen Platz im nächsten regulären "Dschungelcamp" 2022 in Australien sichern kann.
Dolly Buster: So sieht die ehemalige Dschungelcamperin heute aus
Während die Kandidaten der "Dschungelschow" seit Freitag, dem 15. Jänner, um den Einzug ins nächste Dschungelcamp kämpfen, macht eine ehemalige Teilnehmerin der Urwaldshow mit ihrem veränderten Aussehen von sich reden: Die Rede ist von Dolly Buster, bürgerlich Nora Baumberger.
2004 hat die ehemalige Pornodarstellerin an der zweiten Staffel der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" teilgenommen. Sie verließ das Dschungelcamp jedoch nach nur zwei Tagen.
Seitdem hat sich nicht nur beruflich, sondern auch äußerlich so einies getan bei Buster: Die heute 51-Jährige hat sich schon vor einiger Zeit einen neuen Look zugelegt. Von ihren charakteristischen platinblonden Haaren hat sich der Erotikstar verabschiedet. Auf Instagram zeigt sich Buster, die 2012 auch in der österreichischen TV-Show "Dancing Stars" zu sehen war, wo sie als Sechstplatzierte ausschied, mittlerweile mit dunkelblonden Lockenkopf - und ist kaum wiederzuerkennen.

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In den letzten Jahren hat sich Buster, die mit Mann und Hund am Rande eines Naturschutzgebiets am Niederrhein lebt, etwas zurückgezogen. Grund für ihren Rückzug seien gesundheitliche Probleme, wie sie dem Kurier erst vergangenes Jahr erzählte: "Ich leide seit zwei Jahren an Tinnitus, verbunden mit starken Schmerzen. Und es wird immer schlimmer."
Dolly Buster blickt auf eine abwechslunsgreiche Karriere zurück: Mit 18 Jahren arbeitete der in Prag geborene Buster noch als Übersetzerin für den Bundesgrenzschutz, bevor es sie in das Pornofach verschlug. Später versuchte sie sich als Schauspielerin in TV-Filmen.

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Kurzzeitig hatte sie auch politische Ambitionen: Zur Europawahl 2004 kandidierte Dolly Buster, die als Autorin mehrere Bücher herausgegeben hat, in ihrer Heimat als Nora Baumbergerová für die tschechische Partei NEI [Nezávislá erotická iniciativa, "Unabhängige erotische Initiative") für das Europäische Parlament, scheiterte jedoch.

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Ab 2006 nahm sie Malunterricht bei der Düsseldorfer Künstlerin Johanna Rzepka und besuchte die Kunstakademie Düsseldorf. Noch im selben Jahr folgte die Vernissage ihrer Ausstellung "Color Crash" mit 31 Werken, bei der rund 200 Gäste zugegen waren und die von Travestie-Künstler Oliver Knöbel, besser bekannt als Olivia Jones moderiert wurde. Seit 2009 ist Buster zusätzlich als DJane tätig. 2012 ging sie unter die Restaurantbesitzer und eröffnete mit "Buster Pasta" ein Restaurant mit italienischer Küche in Frankfurt. 2014 folgte eine weitere Filiale in Düsseldorf.
"Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow"RTL. Ausgestrahlte Folgen können auf TVNOW nachgesehen werden.

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