
Stephanie Rotheneder aus Lunz wurde im Schloss Rothschild von Arzt Stefan Leidl geimpft
© Stadt Waidhofen/Ybbs
Knapp 2.500 Impfberechtigte bei professionellen Massenimpfungen in der Eishalle Amstetten und im Schloss Rothschild in Waidhofen/Ybbs.
Knapp 2.500 Menschen über 80 Jahre wurden am vergangenen Wochenende in den beiden Impfstraßen in Amstetten und Waidhofen an der Ybbs gegen Covid 19 geimpft. Die Eishalle in Amstetten und das Schloss Rothschild in Waidhofen erwiesen sich als bestens geeignete Lokale für die Massenimpfung. In beiden Städten wurde die gut und sicher abgewickelte Organisation gelobt.

Beste Organisation in den Räumen des 5-Elemente-Museums im Rothschild-Schloss
„Nur durch eine Impfung können wir dauerhaft das Coronavirus überlisten und in unser gewohntes Leben zurückkehren. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir vergangenes Wochenende mit den Impfungen in Waidhofen beginnen konnten. Wir haben das reibungslos über die Bühne gebracht und insgesamt 1075 Personen an drei Tagen geimpft“, erklärte Amtsärztin Margit Kortschak.
17 Ärzte
Insgesamt waren 17 Ärztinnen und Ärzte an drei Tagen im Einsatz. Die Räumlichkeiten des 5-Elemente-Museums im Schloss Rothschild boten für die groß angelegte Impfaktion beste Voraussetzungen. Getrennte Ein-und Ausgänge, Barrierefreiheit sowie genügend Raum, um Abstand zu halten, boten für alle Beteiligten sichere Verhältnisse.
Personen aus vielen Teilen Niederösterreichs (Baden, Mistelbach, Wiener Neustadt, etc.) nahmen Impftermine in Waidhofen wahr und zeigten sich, ebenso wie Einheimische, von der unkomplizierten Abwicklung beeindruckt.
Erleichterung
Stephanie Rotheneder aus Lunz am See war erleichtert: „Ich freue mich, dass ich hier in Waidhofen einen Termin bekommen habe. Die Freundlichkeit der Leute vor Ort sowie die gesamte Organisation waren wirklich beeindruckend“, sagte sie.

Johann A., 83, zeigte sich von der professionellen Abwicklung beeindruckt
In Amstetten wurden am Samstag und am Sonntag insgesamt 1.200 Menschen geimpft. „Man müsste lügen, wenn man dabei etwas kritisieren wollte“, sagte Johann A., 83, aus St. Georgen am Ybbsfelde, der mit seiner Frau Leopoldine den Impftermin wahrgenommen hatte.
Freundliches und auskunftsbereites ärztliches Personal, das von einem Sanitätsteam des Roten Kreuzes und diplomierten Pflegepersonal unterstützt wurde, sorgte für eine entspannte Lage. „Planung, Koordination und Durchführung haben einwandfrei funktioniert. Es bedarf einer besonders organisatorischen Vorgangsweise aller beteiligten Seiten, um eine der größten Impfstraßen Niederösterreich so abzuwickeln“, dankte Amstettens Bürgermeister Christian Haberhauer der Impfkoordinatorin und praktischen Ärztin Silvia Reisner-Reininger.
Für die beiden Impfstraßen in Amstetten und Waidhofen/Ybbs werden auf der Website notrufnoe.com/impfung-terminbuchung weitere Impftermine ausgeschrieben.

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