Lieferschwierigkeiten, Unsicherheiten bei der Zulassung: Österreich wird seinen Fahrplan beim Impfen nicht einhalten können.
Die schlechten Meldungen über den AstraZeneca-Impfstoff, auf den Österreich in seiner Impfstrategie massiv setzt, reißen nicht ab. Zwar wurde Anfang der Woche bekannt gegeben, dass AstraZeneca ab 7. Februar erste Dosen liefern wird – die Zulassung soll am Freitag erfolgen. Doch kann AstraZeneca wie angekündigt bis Ende März um 60 Prozent weniger Impfdosen liefern als die EU und damit auch Österreich bestellt hat. Weiters häufen sich Meldungen, dass der Impfstoff bei älteren Menschen schlecht wirke oder er für diese Altersgruppe gar nicht zugelassen werden könnte.