Drei neue Busverbindungen zwischen dem Landessüden und Graz wurden im Jänner in Betrieb genommen. In Pinkafeld fordern nun immer mehr Bürger, dass die Verbindung von Bad Tatzmannsdorf nach Graz auch in ihrer Stadt Station macht. SP-Bürgermeister Kurt Maczek und Neos-Politiker Edi Posch setzen sich dafür ein.
Der heuer neu eingeführte Südburgenlandbus mit seinen drei Linien ist ein gutes Angebot für die Erreichbarkeit von Graz mit einem öffentlichen Verkehrsmittel aus dem Südburgenland. Darin sind sich Politik und Pendler einig. Viele Pinkafelder wünschen sich allerdings, dass die Linie B2 (Bad Tatzmannsdorf–Oberwart–Graz) auch in Pinkafeld sowie in den umliegenden Gemeinden wie Oberschützen oder Grafenschachen hält.
Unterstützung erhalten sie dabei von SPÖ-Bürgermeister Kurt Maczek und Neos-Politiker Edi Posch. Maczek: „Ich habe diesbezüglich bereits mit dem Büro von Landesrat Dorner Gespräche geführt. Dort zeigt man sich aufgeschlossen und will die Situation bis Mitte März evaluieren.“ Auch die Neos hätten sich in der Angelegenheit bereits engagiert. „Der Busbetreiber steht dem Anliegen der Pendler durchaus positiv gegenüber“, bestätigt Posch.